Mit "Betweed" liebäugle ich schon länger und letzte Nacht habe ich mich dann daran gemacht. Und wieder mal gemerkt, daß es gar nichts nützt, wenn man ein Pattern mit den Augen verstanden hat. Mit der Hand geht es dann doch nochmal anders. Die langen Linien machen mir ein wenig Probleme (etwas weniger als auf dem gescannten Bild zu sehen - da hat offenbar etwas mit der Auflösung nicht gestimmt), manchmal rutscht auch das Tile ein bißchen weg, aber ich wollte es unbedingt lang haben.
Heraus kam ein Wikingerschiff. Nicht ganz unpassend. Entweder geboren aus dem Hochwasser das uns im August erwischt hat und dessen bauliche Folgen gerade beseitigt werden oder aber angelehnt an mein "Wikinger Stricken" (mit Draht um einen Stab), was ich nebenbei auch noch mache.
Wow, das sieht toll aus, liebe Gabriele!!!
AntwortenLöschenIch sehe ein Geysir – ist ja auch wässrig ;-) . In Island. Mit Nordlichtern.
Die langen Striche üben sich erst ein. Mit der Zeit geht es immer leichter von der Hand. Du kannst dazu auch prima Übungen nebenbei machen, wenn du sonst nix anderes zu tun hast beim Telefonieren, Fernsehen oder dergleichen… Zeichne einfach lange, parallele Striche auf ein Papier. Das sind so 'Einschreibübungen' von Zeichnern. Lockert das Handgelenk und erinnert die Motorik an bereits Gelerntes ;-) .
Liebe Gabriele, was bitte ist WIKINGERSTRICKEN??? Ich bin/war eine leidenschaftliche Strickerin, aber das ist mir im ganzen Leben noch nicht untergekommen!
Neugierige Grüße
von Phine
Danke, liebe Phine!
AntwortenLöschenWenn Du das so sagst, ja das könnte auch ein Geysir sein (allerdings ein sehr disziplinierter).
Das mit der Feinmotorik muß sich wirklich erst noch einspielen. Ich habe aber auch den Verdacht, daß der Tisch auf dem ich zeichne die Hand gelegentlich stoppt.
Eine Wikingerstrickliesel ist ein Stab, um den mit Draht Maschen genäht werden. Sie sehen dann aus wie verschränkte Strickmaschen. Das Geflecht kommt sehr hart vom Stab und wird durch verschieden große Öffnungen in einem "Ziehholz" gezogen und damit flexibel und dünner. Ergibt eine Schuckkordel.
Schau mal in meine Homepage www.kloeppelkiste.de dort unter dem Reiter "Handarbeiten" und "Wikinger Srickliesel" oder: http://www.diekloeppelkiste.de/index.php?language=de&cPath=241&sessID=b810ac39bc1a6887d136c81014cd4dce
Bei den Anleitungen sind noch weitere Fotos hinterlegt.
Danke für die Zeichentipps, das werde ich machen.
Liebe Grüße,
Gabriele
Na, wieder was gelernt....ich war füher auch begeisterte Strickerin, aber DAS kannte ich auch noch nicht, wenngleich mir das Ergebnis schon irgendwie optisch vertraut vorkommt, ich hab das bestimmt als Schmuck-Variante schon mal irgendwo gesehen!! Gut zu wissen, wo man das Handwerkszeug herbekommt, wenn man´s selber mal machen will.
AntwortenLöschenDie Art von Schmuck kennst Du sicherlich vom Juwelier. Es gibt aber auch einen, der aus tausend kleinen Ringen gemacht wird und sehr ähnlich aussieht.
AntwortenLöschenÜbrigens Stricken: Schau mal bei mir bei "handarbeiten" auf der Startseite ganz unten "Strickfantasie". Das macht meine kollegin hier im Atelier.
Jepp, so ähnlich kenne ich das von hier:http://www.klugestrickart.de/ Das ist hier in Berlin und die kluge Frau Kluge hat sich das patentieren lassen, eine Bekannte von mir hatte da mal Kurse belegt....meinen Geldbeutel sprengt das allerdings.Ich finde, daß was Deine Kollegin macht, sieht genauso hübsch aus.
AntwortenLöschenLange Geschichte, aber Du siehst die Ähnlichkeit schon richtig.
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